Heizungswasseraufbereitung

Heizungswasseraufbereitung verhindert Kesselstein und Korrosion

Die Heizungswasseraufbereitung muss durchgeführt werden, damit sich in den Heizungsanlagen kein Kesselstein und keine Korrosion bildet. Das wird auch in der Norm DIN EN 1717 und der VDI 2035 gefordert. Lesen Sie im Folgenden Wissenswertes zur Heizungswasseraufbereitung:

Wissenswertes zur Heizungswasseraufbereitung:

Moderne Heizungsanlagen mit ihren geringen Querschnitten in den Wärmetauschern, den auf maximale Energieausnutzung ausgelegten Materialien und ihren integrierten Hocheffizienzpumpen reagieren sehr sensibel auf Kalk, auf zu hohe oder zu geringe PH Werte, auf Salzbestandteile und auf metallische Schwebstoffe.

Ein zu hoher Salzgehalt fördert die elektrische Leitfähigkeit und damit auch die Korrosion unter den verschiedenen Materialien, welche in einer komplexen Heizungsanlage verbaut sind. Das gleiche gilt für zu hohe oder zu geringe PH Werte. Einige Materialien mögen lieber ein saures, andere ein basisches Heizungswasser. Kalkhaltiges Wasser führt zu Ablagerungen auf den heißen Bauteilen (kennt man von verkalkten Kaffeemaschinen und Bügeleisen) und metallische Rückstände/Schmutz, lagern sich an den Hocheffizienzpumpen mit ihren Permanentmagnetmotoren ab und verstopfen dadurch die Wasserwege.

Das alles ist abhängig von der Leistung des Wärmeerzeugers, von der Härte des Füllwassers, dessen elektrische Leitfähigkeit sowie dem Wasserinhalt der Heizungsanlage.

Mit einer Heizungswasseraufbereitung wird das Heizungswasser entsalzt, der PH Wert richtig eingestellt und der Kalk entzogen. Über einen Magnetfilter werden magnetische Schwebstoffe und Schmutz herausgefiltert.

Durch Heizungswasseraufbereitung haben Korrosion und Kesselstein keine Chance und die Heizungsanlage lebt länger.